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AUSLEITUNGSVERFAHREN

 

Die Ausleitungsverfahren haben ihren Ursprung in den hippokratischen Lehren. Es wird davon ausgegangen, dass eine ausgeglichene Mischung und Verteilung der „Säfte“ für die Gesundheit erforderlich ist. Säfte und Blut sollen aus den Gebieten des Körpers mit Kreislaufstauungen und entzündlich bedingter Blutfülle abgeleitet werden.

Schmerzursachen wie Blutfülle oder reizende Stoffwechselprodukte sollen mit Hilfe von Ausleitungsverfahren gelindert werden.

 

 

 

SchröpfgläserSchröpfgläserZu diesen Verfahren zählt das trockene Schröpfen, mit Schröpfgläsern, in denen ein Unterdruck erzeugt wurde, wird ein hochziehen des darunter befindlichen Gewebes erreicht. Dies führt zu einer vermehrten Durchblutung und einer Lockerung der Strukturen.

Über die Reflexzonen der Haut können zudem die inneren Organe positiv beeinflusst werden.

Die Schröpfköpfe werden bei Erwachsenen etwa 10-15 Minuten auf den betreffenden Stellen belassen.

Bei einer Schröpfkopfmassage kommt nur ein Schröpfglas zum Einsatz.

 

Die Blutegeltherapie zählt ebenfalls zu den Ausleitungsverfahren, die Tiere werden an bestimmten Körperstellen, entsprechend der Erkrankung, angesetzt. Im Speichel der Tiere befindet sich verschiedene Stoffe, diese wirken: entkrampfend, Blutfluss anregend und entzündungshemmend.

Ein gewünschter Effekt bei dieser Therapie ist der beschleunigte Lymphabfluss und die Nachblutung im Bissbereich. 

Die Blutegel werden speziell zu diesem Zweck gezüchtet und können über eine Apotheke bezogen werden.

Selbstverständlich werden die Blutegel immer nur bei einem Patienten angesetzt.

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